Antrag

Verkehrliche Situation in Krusenbusch

 

Verkehrliche Situation in Krusenbusch - Planungsstand Bahnunterführung Krusenbusch-Kreyenbrück und Tweelbäker Tredde


zur Ausschusssitzung am 17.04.2023 bitten wir um Aufnahme des genannten TOP
Verkehrliche Situation in Krusenbusch - Planungsstand Bahnunterführung Krusenbusch-Kreyenbrück

auf die Tagesordnung. Dazu bitten wir die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen:

1. Planungsstand Tweelbäker Tredde
Der derzeitige Straßenzustand der Tweelbäker Tredde ist technisch in einem schlechten Zustand. Im Haushaltsplan ist der Ausbau für das Jahr 2024 vorgesehen. Im Verkehrsausschuss wurde zugesagt, dass bereits in 2023 die Planungen zum Ausbau der Tweelbäker Tredde sowie die Ausschreibung der Bauleistungen vorgenommen werden sollen, damit Anfang 2024 mit dem tatsächlichen Ausbau begonnen werden kann. Nach Gesprächen mit dem Bürgerverein Krusenbusch, bitten wir um Auskunft zum derzeitigen
Bearbeitungs- und Planungsstand sowie um Beteiligung des Bürgervereins Krusenbusch bei der Ausbauplanung.

2. Planungs- und Umsetzungsstand „Bahnunterführung zwischen Krusenbusch und Kreyenbrück/Bümmerstede
Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Schaffung einer Bahnunterführung zwischen den Stadtteilen Krusenbusch/Tweelbäke und Kreyenbrück/Bümmerstede in der Planung. Nach derzeit vorliegenden Informationen aus dem Verkehrsausschuss vom 20.06.2022 soll die Unterführung für Radfahrer und Fußgänger nach mehrmaligem Verschieben nun in 2025 umgesetzt werden. Wir haben dazu folgende Fragen:
a. Wurde bei der Planung der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Oldenburg-Osnabrück berücksichtigt? Falls nein, warum nicht? Mit der Verkehrswende wird mittelfristig ein zweigleisiger Ausbau der Strecke erforderlich.
b. Wurde die Elektrifizierung der Bahnstrecke Oldenburg-Osnabrück berücksichtigt? Falls nein, warum nicht?
c. Wurde die zukünftige Anlage eines Stadtteilbahnhofes berücksichtigt? Allein im Gewerbegebiet Tweelbäke gibt es etwa 6.000 Arbeitsplätze, sowie zahlreiche Arbeitsplätze in Kreyenbrück beim Klinikum oder CEWE, die im Rahmen der Verkehrswende mit der Bahn erreichbar sein sollten.
d. Konnten die Grundstücksverhandlungen mit der Bahn inzwischen erfolgreich abgeschlossen werden? Falls nein, wie haben sich die Grundstücksverhandlungen bisher entwickelt?
e. Wann ist mit der konkreten Ausbauplanung zu rechnen?
f. Wie kann erreicht werden, dass durch die planerische Gestaltung der Unterführung dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger:innen Rechnung getragen wird und dort kein sogenannter Angstraum entsteht? Hierzu sollten die Bürgervereine im Planungsprozess beteiligt werden.
 

Mit freundlichen Grüßen

für die Fraktion Nicolai Beerheide, Ruth Drügemöller