Antrag

Niedrigschwellige Wohnungslosen- und Suchthilfe

 

Wir bitten um einen schriftlichen Sachstandsbericht der Verwaltung. Er soll einen Überblick geben über die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen aus dem Gesamtkonzept. Uns ist bewusst, dass aufgrund der Covid Pandemie die Realisierung von Projekten selten in den geplanten Zeiträumen erreicht werden konnte. Doch jetzt sollte das Konzept bald umgesetzt sein.

Auch die mittelfristigen Maßnahmen aus Teil II müssen im Sachstandsbericht Berücksichtigung finden.

Begründung: 

In der Ratssitzung vom 27. Mai 2019 wurde das Gesamtkonzept „niedrigschwellige Wohnungslosen- und Suchthilfe in Oldenburg“ beschlossen.

Die Maßnahmen aus Teil I des Gesamtkonzeptes sind bisher nicht vollständig umgesetzt worden. Der zweite Tagesaufenthalt in der Bloherfelder Straße wurde eröffnet und auch der Umzug des ersten Tagesaufenthalts von der Ehnernstraße in die Cloppenburger wurde realisiert. Unseres Wissens nach hat die Verlegung der Drogenberatungsstelle Rose 12 an den Schießstand 34 noch nicht stattgefunden. Über Ausbau, Erweiterung und Umzug der niedrigschwelligen Anlaufstelle Café Caro von der Heiligengeiststraße 19 in die Alexanderstraße 17 ist im Sozialausschuss lange nicht berichtet worden. Das Mädchenhaus ist übergangsweise in der alten Jugendherberge untergebracht worden. Es gilt nunmehr, den Mitgliedern des Ausschusses einen kompletten Überblick sowohl über das bisher Umgesetzte als auch über alle Projekte, die es noch gilt umzusetzen, zu geben.

für die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen                                          für die SPD-Fraktion

gez. Rita Schilling, Ingrid Kruse, Oliver Rhode                                 gez. Paul Behrens, Hanna Naber, Bettina Unruh

Jutta Schober-Stockmann