Pressemitteilung

Kinder- und Jugendförderplan – ROT GRÜN fordert mehr Zeit!

Die lebhaften und an manchen Stellen auch kontroversen Diskussionen in der Ausschusssitzung bedeutet für uns weiterer Informations- und Diskussionsbedarf, so die beiden Fraktionen. „Vor einer grundsätzlichen Beschlussfassung eines Kinder- und Jugendförderplans, dessen Notwendigkeit nicht angezweifelt wird, müssen wichtige Fragen auf verschiedenen Ebenen geklärt werden“, meint SPD-Ratsherr Heinz Backhaus. Ratsfrau Rita Schilling von der Grünen Ratsfraktion sieht das genauso. „Da ist z.B. die Analyse darüber wichtig, welche soziale Arbeit jetzt durch die Jugendfreizeitstätten Tag für Tag geleistet wird. Es sollen auch die tatsächliche Personalsituation und die jetzigen Öffnungszeiten transparent dargestellt werden. Das scheint doch sehr unterschiedlich an den verschiedenen Standorten zu sein.“ Als Beispiel führt sie die jetzige wertvolle sozialpädagogische Unterstützung der IGS Kreyenbrück durch die Jugendfreizeitstätte Kreyenbrück an. „Wir schlagen vor, einen Kinder- und Jugendförderplan frühestens im April zu beschließen.“ Eine unausgereifte Entscheidung wird es mit uns nicht geben, so die Mitglieder (Jugendhilfeausschuss) der beiden Fraktionen. Deshalb werde die Vertagung des Tagesordnungspunktes auf die April – Sitzung vorgeschlagen und sie gehen davon aus, dass sowohl die anderen Ausschussmitglieder als auch die Verwaltung ebenfalls das Interesse haben werden an einer gut vorbereiteten Beschlussfassung. f. d. Ratsfraktion B´90/GRÜNE f. d. SPD-Ratsfraktion gez. Rita Schilling gez. Heinz Backhaus