Pressemitteilung

GRÜNE: Staatssekretär Ferlemann sagt einen fairen und transparenten Kostenvergleich zum Oldenburger Bahnproblem zu.

Dr. Armin Frühauf, Ratsmitglied von B 90/Die Grünen im Rat der Stadt Oldenburg zeigt sich mit dem Ergebnis des heutigen Gespräches zwischen den Vertretern der Stadt Oldenburg, der DB, dem NDS. Verkehrsministerium und dem zuständigen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zufrieden. Der Staatssekretär zeigte Verständnis für die Oldenburger Wünsche für eine Bahnumfahrung und sagte zu, im Rahmen der Behandlung des Bundesverkehrswegeplanes auch die angemeldete Umfahrung für Oldenburg zu prüfen und dazu einen realistischen Kostenvergleich zwischen vergleichbaren Trassen einzuholen und transparent und überprüfbar darzustellen.
Bei der Umsetzung einer Umfahrungsstrecke könne einerseits die verkehrliche Notwendigkeit entscheidend sein, andererseits aber auch städtebauliche Erwägungen, sagte der Staatssekretär. Eine verkehrliche Notwendigkeit sehe er aber erst dann, wenn der Jade-Weser-Port die prognostizierten Umschlagszahlen erreiche. Unabhängig davon sei aber eine Umfahrung auch aus städtebaulichen Gründen möglich. Dazu müsse man sich aber über die Kostenverteilung unterhalten, wenn die Stadt das wünsche.
Ratsherr Dr. Frühauf zeigte sich sehr erfreut über das Ergebnis des Gespräches. Jedenfalls dürfte es möglich sein, den nun positiv begonnenen Dialog in den vorgezeichneten Bahnen weiter zu führen, kommentiert er das Ergebnis. „Wir werden einen Kostenvergleich nicht scheuen müssen, wenn tatsächlich vergleichbare Strecken miteinander verglichen werden, wenn also die Umgehungstrasse nicht mit einem nur teilweisen Ausbau der Stadtstrecke erfolgt, sondern die Huntequerung und einen Neuanschluss der Osnabrücker Strecke mit umfasst“, sagte Frühauf. gez. Dr. Armin Frühauf