Pressemitteilung

GRÜNE für Fortsetzung des Kooperationsmodells Grundschule Dietrichsfeld

Oldenburg. „Selbstverständlich haben sich die GRÜNEN im Schulausschuss am vergangenen Dienstag dafür eingesetzt, die Fortführung des Kooperationsmodells an der Grundschule Dietrichsfeld fortzusetzen“, sagt die GRÜNE Ratsfrau Andrea Hufeland. Die Berichterstattung der NWZ vom 06.03.2014 wirft ein falsches Bild auf die Absichten der GRÜNEN. Die GRÜNEN haben sich im Schulausschuss nicht nur dafür stark gemacht, das Kooperationsmodell der Grundschule Dietrichsfeld mit der Schule an der Kleiststraße fortzuführen, sondern es auch zum nächsten Schuljahr auszubauen. Diese Kooperation ist für die GRÜNEN ein Schritt in die richtige Richtung. Das GRÜNE Mitglied im Schulausschuss, Rita Schilling, blickt nach vorne: „Mittel- und langfristig setzen wir uns dafür ein, alle Kinder wohnortnah in ihrer Schule im Stadtteil zu unterrichten und zu fördern. Die Strukturen müssen so verändert werden, dass sie allen Kindern von vornherein gerecht werden.“ Dabei vertrauen die GRÜNEN auf den bisher gelungenen Prozess in Oldenburg unter breiter Beteiligung von Eltern, Schulen, Fachleuten und Begleitung der Universität. Seit Mai 2012 arbeitet die „Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen“ mit ihren vielen Unterarbeitsgruppen an guten Lösungen. Damit dieser engagierte Prozess konstruktiv und einvernehmlich fortgesetzt wird, sollte die SPD auf Alleingänge verzichten. Es ist schlechter politischer Stil zu Lasten der Beteiligten, ein nicht abgestimmtes Diskussionspapier einer Unterarbeitsgruppe als eigenen Antrag im Schulausschuss zu stellen. Am Rande sei bemerkt, dass die Schulpolitikerinnen der GRÜNEN viele Schulen in Oldenburg besucht haben. Keine einzige persönliche Einladung ist ausgeschlagen worden. „Warum die NWZ so etwas schreibt, ist uns schleierhaft“, fragen sich Hufeland und Schilling. „Interessant zu wissen wäre in diesem Zusammenhang, wer behauptet, die GRÜNEN würden Einladungen von Schulen ausschlagen“.