Blogeintrag

Mut zur Veränderung

GRÜNEN Ratsfraktion lädt zum Frühlingsempfang ein

Mehr als 150 Gäste aus Oldenburger Initiativen und Vereinen, Unternehmen der Stadtgesellschaft und der Politik sind der Einladung der GRÜNEN Ratsfraktion zum Frühjahrsempfang am 21.03.2025 gefolgt. „Wir haben in dieser Ratsperiode bisher viele unserer Ideen und Projekte umgesetzt“, erklärte Ruth Drügemöller, Sprecherin der Fraktion in ihrer Rede zur Begrüßung. Gerade in der Kommunalpolitik müsse man vielfach Kompromisse machen, um Politik, Verwaltung und Bürger:innen bei neuen Vorhaben mitzunehmen. Daher sei der Austausch mit Initiativen, Politik und Verwaltung so wichtig: "Und das gelingt mal mehr, mal weniger“. Co-Fraktionssprecher Michael Wenzel entpuppte sich an diesem Abend als Poetry-Slammer, der mit seinen Worten anschaulich seine Vorstellungen einer lebenswerten Stadt in einem geeinten Europa vortrug.  Dafür braucht es Mut zur Veränderung. Somit gab es sehr viel zu besprechen und der Abend konnte starten.

Die GRÜNEN Ratsfraktion hatte mit dem Wuppertaler Oberbürgermeister Uwe Schneidewind einen prominenten Vortragsredner eingeladen, der über, „Die Kunst, den Wandel in politisch turbulenten Zeiten zu gestalten“ sprach. Schneidewinds Fazit aus seinen Erfahrungen als Oberbürgermeister in Wuppertal fiel zweischneidig aus: „Kommunen funktionieren trotz Lokalpolitik. Die Zukunft ist offen und das Leben in einer Kommune kann gestaltet werden. Es muss uns gelingen, möglichst viele Menschen für die Stadtentwicklung zu begeistern“, erklärte er. Dazu gehöre es auch, mehr Menschen mit internationaler Familiengeschichte zu gewinnen.

Stephanie Birkner, Hochschullehrerin in Bremerhaven, plädierte dafür, den nötigen Wandel aktiv zu gestalten: „Zukunft muss gar nicht groß sein. Wir alle können Teil einer Aufbruchstimmung sein.“ Birkner leitet den Studiengang Gründung, Innovation, Führung an der Hochschule Bremerhaven.

Martin Flindt und Clemens Schneider begleiteten den GRÜNEN Frühlingsempfang musikalisch. Ziel des Frühjahrsempfangs ist es gewesen, mit der Stadtgesellschaft ins Gespräch zu kommen, resümieren Ruth Drügemöller und Michael Wenzel: „Das ist uns mit diesem Abend gelungen und wir werden einen solchen Austausch sicherlich wiederholen.“